Neue Arbeitsplätze dank ausländischen Gesellschaften.
Die Auslandsgesellschaften werden wie nie zuvor von der Schweiz
angezogen; insbesondere die deutschen und italienischen Firmen. Einer
der Hauptgründe des Interesses sind die Steuern. Die steuerliche
Belastung in der Schweiz ist zirka 20% des Geschäftsgewinns. In den
angrenzenden Ländern ist der Prozentsatz um einiges Höher: 41 % in
Deutschland, 36 % in Italien und Frankreich, 34 % in Österreich.
Außerdem , um Auslandsgesellschaften an zu ziehen, bieten viele
Schweizerkantone Steuererleichterungen an. Aber da ist keine Neuigkeit.
Schon seit vielen Jahren haben sich die Auslands Holdings in der
Schweiz niedergelassen, insbesondere im Kanton Zug, für die
offensichtlichen steuerlichen Vorteile, die ihnen gewährt wurden. Nun,
obwohl die Steuereinnahmen in die Staatskasse flossen, haben diese
Firmen wenig Arbeitsplätze erschaffen.
Heute hingegen kommen nicht nur Firmen in die Schweiz, weil sie
Steuern sparen wollen, aber auch weil sie arbeiten wollen.
Entsprechend Martin Theurer von der Handelskammer
Deutschland-Schweiz, seit dreizehn Jahren aktiv in Zürich <<Damals
hatten wir vielleicht vier Nachfragen im Jahr. Heute vergeht kein Tag
ohne das eine Auslandsfirma sich bei uns meldet>>. Entsprechend
Eric Scheidegger, Mitglied des Managements des SECO, das
Staatsekretariat der Schweizer Wirtschaft,
das Interesse der Auslandsfirmen ist seit Anfang 2003 gestiegen. Die
Auslandsgesellschaften werden von den jeweiligen Sprachregionen
angezogen:
Französische Firmen von der französischen Schweiz und italienische
Firmen vom Tessin. <<Die Auslandsfirmen schätzen insbesondere die
Flexibilität des Arbeitsmarkts, die hohe Produktivität und die
tieferen Löhne>>.
Ausserdem fügt sich ein mässiges Steuerklima, eine flüssige Verwaltung
und eine ausgezeichnete Infrastruktur dazu. Für die Managements der
großen multinationalen Firmen zählt auch das ausgezeichnete Niveau der
Lebensqualität.
Wie erwähnt, ist das Auslandsinteresse gross. Das zeigt eine
Studie, die im Mai 2003 veröffentlicht wurde. Jede vierte Firma, hat
die Absicht in den nächsten drei Jahren, wenigsten einen Teil der
eigenen Tätigkeiten ins Ausland zu verlegen; von diesen die Hälfte in
die Schweiz. Entsprechend Martin Theurer ist einer der Gründe
der Verlegung auch die untragbaren Verpflichtungen, denen die
italienischen und deutschen Firmen unterworfen werden. Der
Arbeiterschutz wurde so ausgedehnt, so dass man konträre Effekte
erhalten hat. <<Zur Zeit passen viele Firmen auf, dass sie nicht
Aufträge annehmen, wenn dies Einstellungen von neuen Mitarbeitern mit
sich bringt. Im Falle einer Einstellung ist es fast unmöglich sie
wieder loszuwerden >>. Für Entlassungen sind nur Sozialkriterien
gültig: zuerst muss man die jungen Leute entlassen oder die, die keine
Familien zu unterstützen haben. Kriterien wie Rentabilität oder
Bedeutung für die Firma kommen nur nachher. Heute stellen die Firmen
Personal ein, dass auch leicht wieder entlassen werden kann. Die
geschützten Arbeiter werden ausgeschlossen. Sonstige Verpflichtungen,
wie zum Beispiel, die Pflicht von der Anwesenheit eines Arztes, ab 5
Arbeitnehmer und die Verpflichtung, einen vollzeitig zu haben, für die
Firmen mit mindestens 100 Arbeitnehmern, tragen bei, um die
Wirtschaftssteigerung zu begrenzen.
Aber es ist nicht nur die übermäßige Regelung des Arbeitsmarktes, die
Hindernisse in den Weg legt. Die ununterbrochenen gesetzgebenden
Änderungen machen die Unternehmensplanung unsicher und die
bürokratische Langsamkeit, um eine Bauerlaubnis zu erlangen, ist es
notwendig eineinhalb bis zwei Jahre zu warten; die Sache ist
nervenzerrüttend. <<Bei all diesen Beschränkungen, ist der
Manöverierraum von den deutschen und italienischen Firmen sehr eng
geworden>>. In der Schweiz, ist die Lage zum Glück anderst, da
sie schneller und flüssiger ist.
Zum Zweck des Vergleiches, reicht es zum Beispiel aus, dass man für
die Erfüllung der Verwaltung - wie das Ausfüllen der Steuererklärung,
die Anfrage einer Bewilligung, die Berechung der Soziallasten -
eine italienische Firma braucht die doppelte Zeit als eine Schweizer
Firma.
Entsprechend Rolf Röthing, Verantwortlicher der wirtschaftlichen
Förderung der zwei Basler Kantonen, <<die neu erschaffenen
Arbeitsplätze sind vor allem Plätze für Facharbeiter in den Sektoren
der Forschung und der Entwicklung>>.
Das Schweizer Lohnniveau stellt kein Hindernis dar, bei der
Niederlassung von Auslandsfirmen in der Schweiz. Bei einer ersten
Prüfung ist ihr Niveau eindrucksvoll: in der Tat, der
Bruttogehalt ist anscheinend höher als in anderen Ländern. Bei einer
sorgfältigeren Prüfung, stellt man fest, wenn man die gesamten
Lohnkosten betrachtet, ist die Schweiz gut gelegen. In der Tat, wenn
man die Arbeitsstunden betrachtet - in Italien arbeitet man jährlich
100 Stunden weniger, in Deutschland 200 und in Frankreich sogar 300
Stunden weniger - die Schweizer Arbeitsertragsfähigkeit ist gut.
Ausserdem gemäss einer internationalen Studie, haben die Schweizer
Arbeiter eine bessere Motivierung und ausschließlich Österreich,
streikt man weniger. Auch die Flexibilität des Schweizer
Arbeitsmarktes ist sehr hoch. Im Vergleich mit anderen 49 Nationen,
ist die Schweiz vierte nach Singapur, Hong Kong und der USA;
Frankreich und Deutschland besetzen die letzten zwei Plätze.
Paradiesische Bedingungen für die Arbeitgeber. Aber wie sieht die
Situation vom Gesichtspunkt der Arbeiter aus?
Alles was gesagt wurde, heisst, dass es leichter ist in der Schweiz zu
entlassen, dass die Nacht- und Sonntagsschicht leichter zu vereinbaren
ist und dass man den Arbeitnehmern Überstunden aufbürden kann.
Die Firma
MIRALUX FIDUCIARIA bleibt
zu Ihren Diensten um Ihre neue Firma in der Schweiz zu organisieren,
Sie zu beraten welche Lage für die Fabrik zu wählen, die Bedingungen
betreffs den Einstellungen des Personals, die bezüglichen Kosten von
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Bestandteile der Akten zu liefern um eine Entscheidung zu nehmen. |